Fahrten nach Brisighella

Bild: Verein

 

Der Verein unternimmt mehrtätige Fahrten nach Brisighella. Dazu erarbeitet der Vorstand ein Programm, das zusammen mit den Freunden vor Ort umgesetzt wird. Die Unterbringung erfolgt zum Teil privat oder im Hotel. 

 

Über die geplanten Fahrten werden die Mitglieder rechtzeitig informiert. Es gibt jeweils ein Vor- und ein Nachtreffen. Teilnehmen können übrigens auch Nicht-Mitglieder.

 

Fahrt nach Brisighella vom 24.4. bis 29.4. 2023

 

24.4.: Anreise und Abendessen im Hotel

 

25.4.: Feiertag in Italien (Tag der Befreiung in Italien). Wir werden Brisighella erkunden und bieten einige Alternativen an, die noch festgelegt werden.


26.4.: Tagesausflug nach Rimini
 

Rimini. Bild: Pixabay, Francesco Foti

Rimini ist mehr als nur ein "Teutonengrill". Der legendäre Badeort birgt wahre Schätze in seiner historischen Altstadt, die wir uns anschauen werden.

So stehen Augustusbogen, Tempio Malatesta, das Zentrum mit seinen antiken Marktplätzen und dem ehemaligen Fischmarkt, die Burg Sigismondo sowie die Tiberius-Brücke auf dem Programm.

 

Doch was ist ein Rimini-Besuch ohne in Borgo San Giuliano gewesen zu sein? In dem früheren Fischer-Viertel ist der Regisseur Frederico Fellini geboren worden. Er hat sich von den Bewohner des Viertels für seine Filmfiguren inspirieren lassen. Denken wir an „La Strada“ oder seinen Film „La dolce Vita“. Nicht nur Szenenbilder aus seinen Filmen sind dort an den Hauswänden verewigt, sondern auch Graffitis des bekannten italienischen Streetart-Künstlers Eron. Wir werden dort durch die engen Gässchen mit ihren farbig angestrichenen Häuschen spazieren gehen, bevor wir langsam den Rückweg zum Ausgangspunkt nehmen.

Die Möglichkeit individuell Essen zu gehen, den Markt zu besuchen oder anderweitig zu pausieren, besteht übrigens jederzeit.

 

27.4.: Tagesausflug nach Bologna

Wir besuchen vormittags Claudia Canè und ihre KollegInnen im Kabinett des Präsidenten des Regionalrats der Emilia Romagna und gewinnen einen Einblick in ihre Arbeit für Europapolitik und internationale Beziehungen. Frau Canè ist als Kommissionsleiterin zuständig u.a. für die Verschwisterung mit Hessen.

Nach einem Mittags-Imbiss haben wir nachmittags eine deutschsprachige Führung durch Bologna. 

 

Bologna. Bild: Pixabay, DEZALB

 

„La grassa“ (die Fette), wie die Hauptstadt der Emilia-Romagna auch genannt wird, ist nicht nur berühmt für ihre kulinarischen Spezialitäten wie Tortellini, Lasagne, Mortadella und vieles mehr, sondern auch für ihre Sehenswürdigkeiten. Die Arkadengänge, die Geschlechtertürme, die Piazza Cavour und natürlich die Piazza Maggiore mögen an dieser Stelle als Stichworte genügen. Dort, an der Piazza Maggiore, gibt es übrigens auch das erste offizielle Gebäude der Università di Bologna. Sie gilt mit ihrem Geburtsjahr 1088 laut Medienberichten als älteste Universität Europas, weswegen Bologna auch den Beinamen „la dotta“ (die Gelehrte) trägt. Doch alle guten Dinge sind drei, heißt es. Und so deutet der dritte Beinamen der Großstadt „la rossa“ (die Rote), nicht alleine auf die roten Ziegeldächer ihrer Häuser hin, sondern auch auf die politische Richtung, die die Stadt ein halbes Jahrhundert vertreten hatte. Galt sie doch als Mutterstadt der Linken in Europa. La grassa, la dotta, la rossa – Bologna ist eine Reise wert. Lassen Sie sich von der Führung verzaubern, bevor wir nach Brisighella zurückfahren.

 

28.4.: Tag in und um Brisighella

Für diesen Tag wird es wieder mehrere Angebote geben, die individuell genutzt werden können. Beim gemeinsamen Abendessen mit den Freunden werden wir die Reise ausklingen lassen.

 

29.4.: Abreise nach Zwingenberg 

 

Bitte beachten Sie!
Die Fahrt ist ausgebucht. Es besteht eine Warteliste

 

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